Natalie Amiri entstammt einer deutsch-iranischen Familie, wuchs in München auf und studierte Diplom-Orientalistik und Islamwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität in Bamberg. Ein Stipendium führte sie an die Universitäten von Teheran und Damaskus.
Anschliessend arbeitete sie an der deutschen Botschaft in Teheran. 2007 begann Natalie Amiri für das ARD-Büro in Teheran zu arbeiten. Seit 2011 vertritt sie die Korrespondenten in den ARD-Studios des BR, unter anderem in Istanbul, Athen und Rom.
In ihren Büchern und Reportagen macht sie darauf aufmerksam, wie gefangen das iranischen Volk ist und ordnet das politische Geschehen ein.
Foto: Konvalin
Natalie Amiri - Rednerin Politik, Wirtschaft, Naher Osten & Iran
Foto: NDR/Wolfgang Borrs
Vorträge von Natalie Amiri
- Zwischen den Welten. Von Macht und Ohnmacht im Iran
- Das Pulverfass Naher Osten & Iran – Die Auswirkungen und Herausforderungen für Europa
- Der Iran: Zwischen verbotenen Parties und US-Sanktionen
- Zwischen Perserteppichen & Leberkäs-Semmeln – Ein Leben in unterschiedlichen Kulturen
- Krieg & Frieden im Nahen Osten: Und die Welt schaut zu
- Natalie Amiri: LIVE AUS DEM IRAN – Mein Leben als Auslandsjournalistin
- Angst vor dem Nahen Osten? Wie die arabische Welt unsere Krise nutzt.
Reportagen & Dokumentationen
Natalie Amiri wurde durch mutige investigative Recherchen, kluge Kommentare in den Tagesthemen, sowie engagierte Interviews und Reportagen bekannt.
Preisgekrönt sind unter anderem ihre ARD-Dokumentation „Tod vor Lampedusa – Europas Sündenfall“, sowie die für den Grimme-Preis nominierte Dokumentation: „Verschwunden in Deutschland“, ein bedrückender eindrücklicher Film, der nach in Deutschland verschollenen minderjährigen Flüchtlingen sucht. 2019 wurde Natalie Amiri als beste Auslandskorrespondentin für den Deutschen Fernsehpreis nominiert.
Im Mai 2020 wurde sie vom Auswärtigen Amt gewarnt, nicht mehr in den Iran einzureisen.
Preisgekrönt sind unter anderem ihre ARD-Dokumentation „Tod vor Lampedusa – Europas Sündenfall“, sowie die für den Grimme-Preis nominierte Dokumentation: „Verschwunden in Deutschland“, ein bedrückender eindrücklicher Film, der nach in Deutschland verschollenen minderjährigen Flüchtlingen sucht. 2019 wurde Natalie Amiri als beste Auslandskorrespondentin für den Deutschen Fernsehpreis nominiert.
Im Mai 2020 wurde sie vom Auswärtigen Amt gewarnt, nicht mehr in den Iran einzureisen.
Galerie
Bilder von Natalie Amiri
Zitat
„Ich sehe meine Aufgabe als Journalistin darin, nicht nur die Stereotype zu bedienen, die man im Westen über die Jahre im Kopf über den Iran gesammelt hat, sondern auch die vielen großartigen Menschen zu zeigen. Ich möchte denen eine Stimme geben, die in der Islamischen Republik ihr Leben riskieren, wenn sie über ihren – oft sehr schwierigen – Alltag sprechen."
Buchen Sie Natalie Amiri als Rednerin für Ihre Veranstaltung!
Buchen Sie Natalie Amiri als Rednerin für Ihre Veranstaltung!